Tag: Dissoi

Dissoi Logoi Introduction, Critical Text, Translation, and Commentary


Free Download Sebastiano Molinelli, "Dissoi Logoi: Introduction, Critical Text, Translation, and Commentary"
English | ISBN: 303169533X | 2024 | 198 pages | EPUB | 613 KB
This new critical edition of Dissoi Logoi starts from a codicological analysis that is unprecedented in scope (the studied codices are twenty-six) and depth (their material, dimensions, transmitted works, provenance, date, scribe, first possessors, and current place of conservation are considered). On this basis, a new stemma codicum and a new Greek critical text with parallel English translation are offered. The extensive introduction reconstructs the manuscript and printed transmission of the text and sheds new light on its nature and its reception in antiquity. Dissoi Logoi appears to have been written between 355 and 338 BCE, in an Eastern form of Doric κοινή, by a sophist who aimed to promote his course. It likely worked as a source for Sextus Empiricus, which contributes to explaining the work’s collocation at the end of Sextus’ codices. The third and final part of the book consists in a two-level commentary. First, the

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Dissoi Logoi. Zweierlei Ansichten Ein sophistischer Traktat. Text – Übersetzung – Kommentar


Free Download Peter Scholz, Alexander Becker, "Dissoi Logoi. Zweierlei Ansichten: Ein sophistischer Traktat. Text – Übersetzung – Kommentar"
Deutsch | 2004 | pages: 166 | ISBN: 3050040815 | PDF | 15,4 mb
Die "Dissoi Logoi" – "Zweierlei Ansichten" – sind ein kurzer Traktat, der als Anhang zu den Schriften des kaiserzeitlichen Skeptikers Sextus Empiricus überliefert wurde. Der von einem anonymen Autor wahrscheinlich an der Wende vom 5. zum 4. Jh. verfaßte Text gibt einen einzigartigen Einblick in die Debatten und den Unterricht der Sophisten. Im Traktat werden am Beispiel verschiedener Gegensatzpaare, dem vom Guten und Schlechten, vom Schicklichen und Unanständigen, vom Gerechten und Ungerechten, von Wahrheit und Falschheit, von Sein und Nichtsein erörtert, wobei an der Debatte weniger der jeweils verhandelte Inhalt interessiert als vielmehr die Argumentationsweise, da gezeigt wird, daß alle Unterscheidungen bloß relativ und damit letztlich gleichgültig seien. Weitere Themen dieser Schrift sind die Lehrbarkeit von Tugend und Klugheit, die richtige Auswahl der Beamten, das für die politische Betätigung und Rede nötige Wissen sowie die Gedächtnistechniken. Das wesentliche Anliegen der vorliegenden Ausgabe besteht darin, diesen Text, der einen unmittelbaren Einblick in die sophistische Lehrsituation bietet, einem weiteren Leserkreis als bislang zugänglich zu machen und nahezubringen – sprachlich durch einen neugestalteten griechischen Text und eine beigegebene moderne deutsche Übersetzung, inhaltlich durch eine eingehende Erläuterung der Argumentation in den einzelnen Kapiteln und Analyse der philosophisch durchaus eigenständigen, häufig unterschätzten Position des Autors und schließlich historisch durch eine Skizze des historisch-politischen und intellektuellen Umfelds, aus dem die Schrift hervorgegangen ist.

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Dissoi Logoi. Zweierlei Ansichten Ein sophistischer Traktat. Text – Übersetzung – Kommentar


Free Download Peter Scholz, Alexander Becker, "Dissoi Logoi. Zweierlei Ansichten: Ein sophistischer Traktat. Text – Übersetzung – Kommentar"
Deutsch | 2004 | pages: 166 | ISBN: 3050040815 | PDF | 15,4 mb
Die "Dissoi Logoi" – "Zweierlei Ansichten" – sind ein kurzer Traktat, der als Anhang zu den Schriften des kaiserzeitlichen Skeptikers Sextus Empiricus überliefert wurde. Der von einem anonymen Autor wahrscheinlich an der Wende vom 5. zum 4. Jh. verfaßte Text gibt einen einzigartigen Einblick in die Debatten und den Unterricht der Sophisten. Im Traktat werden am Beispiel verschiedener Gegensatzpaare, dem vom Guten und Schlechten, vom Schicklichen und Unanständigen, vom Gerechten und Ungerechten, von Wahrheit und Falschheit, von Sein und Nichtsein erörtert, wobei an der Debatte weniger der jeweils verhandelte Inhalt interessiert als vielmehr die Argumentationsweise, da gezeigt wird, daß alle Unterscheidungen bloß relativ und damit letztlich gleichgültig seien. Weitere Themen dieser Schrift sind die Lehrbarkeit von Tugend und Klugheit, die richtige Auswahl der Beamten, das für die politische Betätigung und Rede nötige Wissen sowie die Gedächtnistechniken. Das wesentliche Anliegen der vorliegenden Ausgabe besteht darin, diesen Text, der einen unmittelbaren Einblick in die sophistische Lehrsituation bietet, einem weiteren Leserkreis als bislang zugänglich zu machen und nahezubringen – sprachlich durch einen neugestalteten griechischen Text und eine beigegebene moderne deutsche Übersetzung, inhaltlich durch eine eingehende Erläuterung der Argumentation in den einzelnen Kapiteln und Analyse der philosophisch durchaus eigenständigen, häufig unterschätzten Position des Autors und schließlich historisch durch eine Skizze des historisch-politischen und intellektuellen Umfelds, aus dem die Schrift hervorgegangen ist.

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