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Parteiensysteme in Zentralamerika Typologien und Erklärungsfaktoren


Free Download Parteiensysteme in Zentralamerika: Typologien und Erklärungsfaktoren By Petra Bendel (auth.)
1996 | 441 Pages | ISBN: 366311001X | PDF | 12 MB
1. 1 Fragestellung Die vorliegende Studie fragt nach den Ursachen :fiir die Ausprägung der ganz unterschiedlichen Strukturen in den Parteiensystemen der Länder Zen 1 . tralamerikas: Honduras, Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica Den vier erstgenannten Ländern, die demselben geographischen area an gehören, kann ein hohes Maß an Gemeinsamkeit hinsichtlich ihrer histori schen Entwicklung, ihrer geographischen, wirtschaftlichen, sozialen und poli 2 tischen Struktur unterstellt werden . Sie verfügen über eine gemeinsame Kolonialgeschichte (Rausch 1983) und erlangten zusammen die Unabhängig keit von Spanien. Alle zentralamerikanischen Länder erlebten gegen Ende des 19. Jahrhunderts grundlegende wirtschaftliche, politische und gesellschaftli che Umstrukturierungen im Zeichen der sogenannten Liberalen Revolution, die eine Anhindung an den Weltmarkt und eine starke und dauerhafte Durch dringung der einheimischen Wirtschaft durch ausländisches Kapital nach sich zogen3. In allen vier Ländern kam es nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung, die bis in die siebziger Jahre anhielt; nicht zuletzt im Rahmen des Gemeinsamen Zentralamerikanischen Marktes 4 (MCCA) erfolgte eine Diversifizierung und Modernisierung der Wirt schaftsstrukturen, die tiefgreifende Veränderungen in der sozialen Struktur zur Folge hatten. Die achtziger und neunziger Jahre standen in allen Ländern im Zeichen der Wirtschaftskrise, auf welche die Regierungen mit der Durch führung von Strukturanpassungsprogrammen reagierten. Hinsichtlich der politischen Entwicklung waren Honduras, El Salvador, Guatemala und Nica- Zentralamerika wird in historisch-politischer Hinsicht definiert.

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Parteiensysteme in Zentralamerika Typologien und Erklärungsfaktoren


Free Download Parteiensysteme in Zentralamerika: Typologien und Erklärungsfaktoren By Petra Bendel (auth.)
1996 | 441 Pages | ISBN: 366311001X | PDF | 12 MB
1. 1 Fragestellung Die vorliegende Studie fragt nach den Ursachen :fiir die Ausprägung der ganz unterschiedlichen Strukturen in den Parteiensystemen der Länder Zen 1 . tralamerikas: Honduras, Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica Den vier erstgenannten Ländern, die demselben geographischen area an gehören, kann ein hohes Maß an Gemeinsamkeit hinsichtlich ihrer histori schen Entwicklung, ihrer geographischen, wirtschaftlichen, sozialen und poli 2 tischen Struktur unterstellt werden . Sie verfügen über eine gemeinsame Kolonialgeschichte (Rausch 1983) und erlangten zusammen die Unabhängig keit von Spanien. Alle zentralamerikanischen Länder erlebten gegen Ende des 19. Jahrhunderts grundlegende wirtschaftliche, politische und gesellschaftli che Umstrukturierungen im Zeichen der sogenannten Liberalen Revolution, die eine Anhindung an den Weltmarkt und eine starke und dauerhafte Durch dringung der einheimischen Wirtschaft durch ausländisches Kapital nach sich zogen3. In allen vier Ländern kam es nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung, die bis in die siebziger Jahre anhielt; nicht zuletzt im Rahmen des Gemeinsamen Zentralamerikanischen Marktes 4 (MCCA) erfolgte eine Diversifizierung und Modernisierung der Wirt schaftsstrukturen, die tiefgreifende Veränderungen in der sozialen Struktur zur Folge hatten. Die achtziger und neunziger Jahre standen in allen Ländern im Zeichen der Wirtschaftskrise, auf welche die Regierungen mit der Durch führung von Strukturanpassungsprogrammen reagierten. Hinsichtlich der politischen Entwicklung waren Honduras, El Salvador, Guatemala und Nica- Zentralamerika wird in historisch-politischer Hinsicht definiert.

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Erklärs mir, als wäre ich 5 Komplizierte Sachverhalte einfach dargestellt


Free Download Erklärs mir, als wäre ich 5: Komplizierte Sachverhalte einfach dargestellt
Deutsch | 2021 | ISBN: 3742302833 | 252 Pages | EPUB | 1.1 MB
Dieses Buch ist für all die wissensdurstigen Menschen geschrieben worden, die sich nicht damit abfinden wollen, etwas nicht zu verstehen. Grundlegende und außergewöhnliche Fragen werden hier auf möglichst einfache Art und Weise erklärt – sodass wirklich jeder es versteht.

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Erklärs mir, als wäre ich 5 Geschichte, 4. Auflage


Free Download Erklärs mir, als wäre ich 5: Geschichte
Deutsch | 2023 | ISBN: 3742321455 | 194 Pages | EPUB | 0.3 MB
Will man die Gegenwart begreifen, muss man bekanntlich die Vergangenheit kennen. Denn erst wenn uns die historischen Zusammenhänge bewusst sind, haben wir die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten. Aber wie oft fehlt uns das Hintergrundwissen, wenn wir Nachrichten richtig einordnen wollen? Oder wie häufig sitzen wir mit Freunden zusammen und halten uns zurück – nur aus Angst, etwas Falsches zu sagen?

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Unternehmensfinanzierung im Lebenszyklus Ökonomische Erklärungen zum Finanzierungsverhalten


Free Download Unternehmensfinanzierung im Lebenszyklus: Ökonomische Erklärungen zum Finanzierungsverhalten By Philip Zimmer (auth.)
1998 | 212 Pages | ISBN: 3824466961 | PDF | 7 MB
Zwischen der Unternehmensentwicklung und dem Finanzierungsverhalten besteht eine enge Beziehung. Den theoretischen Hintergrund hierfür bilden bestehende Finanzierungskonzepte wie "Pecking Order" und "Agency Ansatz". Philip Zimmer zeigt wesentliche Merkmale von Finanzierungsentscheidungen und deren Ursachen unter dem Aspekt der asymmetrischen Informationsverteilung auf. Anhand der Darstellung netzwerkorientierter Transaktionen beschreibt der Autor das lebenszyklusorientierte Finanzierungsverhalten von Unternehmen in Hong Kong. Hat die Dominanz familiengeführter Unternehmen ausschließlich kulturelle Gründe? Sind Sicherheitsstreben, Kontrolle und Macht für chinesisch geprägte Unternehmen wichtiger als für westliche?

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Multioptionales Konsumentenverhalten und Marketing Erklärungen und Empfehlungen auf Basis der Autopoiesetheorie


Free Download Multioptionales Konsumentenverhalten und Marketing: Erklärungen und Empfehlungen auf Basis der Autopoiesetheorie By Annette Schüppenhauer (auth.)
1998 | 249 Pages | ISBN: 3824466708 | PDF | 7 MB
Mit der Zunahme der Konsummöglichkeiten ändert sich das Verhalten der Konsumenten: Es wird multioptional, d.h. vielschichtig in einer Person, instabil über die Zeit und divergierend über die Konsumentengruppen. Obwohl diese Entwicklung bereits seit geraumer Zeit zu beobachten ist, hat die klassische Marketinglehre sie bisher nicht berücksichtigt. Annette Schüppenhauer beschreibt dieses multioptionale Konsumentenverhalten auf der Basis von Trendforschung, Psychologie und Soziologie und erklärt das Phänomen anhand der Autopoiesetheorie aus der Selbstorganisationsforschung. Vor dem Hintergrund eines konstruktivistischen Wissenschaftsverständnisses werden Implikationen für die Ansätze der Konsumentenforschung sowie für die Methoden und Instrumente der klassischen Marketinglehre verdeutlicht.

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Einstellungsforschung und Kundenbindung Zur Erklärung des Treueverhaltens von Konsumenten


Free Download Einstellungsforschung und Kundenbindung: Zur Erklärung des Treueverhaltens von Konsumenten By Christine Braunstein (auth.)
2001 | 405 Pages | ISBN: 3824473623 | PDF | 14 MB
Seit Mitte der neunziger Jahre findet das Phänomen Kundenbindung im Marketing zunehmend Beachtung. Doch trotz zahlreicher Untersuchungen gelang es bisher nicht, das Treueverhalten von Konsumenten vollständig zu erklären. Christine Braunstein analysiert Erkenntnisse der neueren Einstellungs- und Willensforschung im Hinblick auf Kundenbindung, -loyalität und -zufriedenheit und entwirft ein Kundenbindungsmodell, in dem auch die Interaktionseffekte zwischen den Modellkomponenten berücksichtigt werden. Anhand einer empirischen Untersuchung in der Filmtheaterbranche überprüft sie die Eignung des Ansatzes. Als relevante Determinanten eines Kundenbindungsmanagements lassen sich neben der Zufriedenheit mit der Nutzenerfüllung, die Zufriedenheit mit der Reaktion des sozialen Umfelds und die vom Kunden wahrgenommenen Kontrollmöglichkeiten des Treueverhaltens identifizieren.

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(Wahl-)Verwandtschaft – Zur Erklärung verwandtschaftlichen Handelns


Free Download (Wahl-)Verwandtschaft – Zur Erklärung verwandtschaftlichen Handelns By Nina Jakoby (auth.)
2008 | 306 Pages | ISBN: 353115706X | PDF | 2 MB
Verwandtschaft ist eine soziale Denk- und Handlungskategorie, die zwar im Alltag eine wichtige Rolle spielt, die aber in der Soziologie und im speziellen Feld der Familiensoziologie eine fast vergessene Thematik ist. Dies gilt insbesondere für die über die Kernfamilie hinausreichenden erweiterten Familienbeziehungen. Nina Jakoby zeigt, dass die erweiterte Verwandtschaft auch in modernen differenzierten Gesellschaften ein bedeutsamer Bezugspunkt unseres Handelns ist. Im Unterschied zu biologischen und juristischen Konzeptionen wird aus soziologischer Sicht verwandtschaftliches Handeln als Wahlhandeln begriffen. Verwandtschaftliche Interaktionen werden gewählt und unterliegen dem Kosten-Nutzen-Kalkül. Erst so wird erklärbar, unter welchen sozialen Bedingungen sich eine biologische Verwandtschaft in sozialen Interaktionen manifestiert.

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